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Anton und Juna - sieben Wochen später

März 27, 2024

Meine zwei "Wilden" und unsere gemeinsame Reise

Warum habe ich nun ausgerechnet diese beiden relativ jungen Katzen zu mir geholt und keine Seniorenkatze?

Die beiden sind wild bzw verwildert, nicht zugänglich, sehr verschreckt und verschlossen, und sie haben beide gesundheitliche Einschränkungen.

Im Endeffekt ergeht es solchen Tieren nicht viel anders als den Senioren.

Wer nimmt tatsächlich eine Katze, die absolut nichts mit Menschen zu tun haben will, vorher wahrscheinlich auch nicht hatte und zudem nicht gesund ist?

Auch solch ein Tier ist oft lange im Tierheim, wenn nicht sein Leben lang. Das ist für eine jüngere Katze eine düstere Vorstellung, wenn es ein Leben draußen in der Freiheit gewöhnt war.

Wie schon einmal erwähnt: die Tierheime machen einen super Job und die Tierhilfe Inn-Salzach hat meine volle Bewunderung angesichts der Herausforderungen (ob emotional, physisch und auch finanziell), die es zu bewältigen gilt.

Es ist einfach nicht machbar, alle Bedürfnisse zu erfüllen.

Als ich den Toni zum ersten Mal sah, überflutete mich ein Welle der Traurigkeit, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit.

Ich wollte für ihn was tun, doch war mir schnell klar, dass der einzige Weg es vielleicht ist, ihn aufzunehmen und zu versuchen, sein Vertrauen und seine Akzeptanz zu mir und meinem Zuhause zu bekommen, um ihm später wieder ein Leben in Freiheit mit sicherem Heim geben zu können.

Juna kam als Begleitung mit, sie wurde quasi zufällig ausgewählt. Doch nichts geschieht aus Zufall, das habe ich inzwischen gelernt.

Auch Juna, so hübsch wie sie ist, hatte wenig Chancen, weil auch sie nicht zugänglich ist und zudem chronisch tränende Augen hat.

Wie könnte man es nun anstellen, das Vertrauen eines solchen Tieres zu bekommen?

Ihr werdet es ahnen ... in erster Linie mit Geduld. 🙏

Geduld ist bei mir nicht grade im Übermaß vorhanden, definitiv ausbaufähig, aber ich werde schon besser😅. Die Katzen lehren es mich.

Aber ich habe ja auch meine energetischen Werkzeuge, wie den Emotionscode, Blütenessenzen und natürlich die Tierkommunikation.

Die Tierenergetik kann so unglaublich hilfreich sein ✨.


Geduld, Akzeptanz, Zuneigung, nichts wollen, keine Ansprüche .... hört sich so einfach an, und ist oft das Schwierigste für uns Menschen.

Aber es funktioniert.

Beide haben schon so tolle Fortschritte gemacht, die ich euch gerne zeigen möchte.

Jeder hat dabei sein eigenes Tempo, deshalb bekommt auch jeder seinen eigenen Beitrag.

Also, bleibt dran 😉😻

von Christine Wiesner 22 Feb., 2024
Ich stelle euch meine tierischen Neuzugänge vor. *Juna*
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