Sterben üben
Sterben üben

Samstag, halb sechs Uhr morgens sitze ich Nachteule am Computer, nachdem Pedro wie tot in meinem Bett gelegen hat und sich locker fünf Minuten nicht aufwecken ließ.
Ich habe inzwischen in meiner energetischen Arbeit auch einiges über das Sterben, die Sterbephasen gelernt und weiß, dass die Tiere zeitweise ihren Körper verlassen, um quasi zu üben.
Auch meine Lilu hat das getan. Nur damals wusste ich noch nichts darüber und bekam jedesmal fast einen Herzinfarkt, als sie nach Minuten wieder zu sich kam und mich ganz verwundert anschaute … Frauli in Tränen mit Schnappatmung 😉 – „Was ist los? Ist was passiert?“.
Die Auseinandersetzung mit dem Tod, den Sterbephasen und auch das Wissen darum, wo sie hingehen, haben mir viel von dem Schrecken genommen, den Sterben und Tod im allgemeinen bei uns Menschen auslösen.

„Wenn die Menschen wüssten, was der Tod ist, dann hätten sie keine Angst mehr vor ihm. Und wenn sie keine Angst mehr hätten, könnte keiner ihnen ihre Lebenszeit stehlen."
Dieses Zitat von Michael Ende aus dem Buch Momo finde ich so passend. Wir Menschen
bewegen uns meist in der Vergangenheit oder in der Zukunft, gedanklich, und sehr wenig im Hier und Jetzt. Das haben wir gründlich verlernt, doch unsere Tiere holen uns ab, wenn wir es zulassen.
Die Tierkommunikation ist so so hilfreich, um die Sichtweise und die Wünsche unserer vierbeinigen Begleiter zu erfahren und letztlich in der Endphase des Lebens respektieren zu können.